Willkommen bei den Katholiken im Burgviertel

 

"O wie wünsche ich mir eine arme Kirche, die für die Armen da ist."

Papst Franziskus (zit. nach faz.net, 17.03.2013)

  

 



Liebe Besucherin und lieber Besucher unserer Homepage

„www.katholiken-im-burgviertel.de“!

 

Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die vergangenen sowie über die aktuellen Ereignisse in unserer Pfarrgemeinde „Im Burgviertel“ (Pfarrei St. Marien und St. Servatius). Seit Sommer 2010 befindet sich unsere Pfarrgemeinde in einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Dekanat Bad Godesberg unter Leitung des dortigen Dechanten Dr. Wolfgang Picken sowie mit dem Erzbistum Köln.

 

Wer sind wir?

Die Initiative Katholiken im Burgviertel sind die im Januar 2011 zurück­getretenen Mitglieder des Pfarrgemeinderats sowie eine große Anzahl von Pfarrgemeindeangehörigen, die die Politik des Erzbistums sowie des Dekanats und ihrer jeweiligen Vertreter, insbesondere des Dechanten Picken, für verfehlt halten, genau so, wie dies die überwiegende (schweigende) Mehrheit der Menschen in unserer Pfarrgemeinde tut. Worum es im Einzelnen geht, lesen Sie im Folgenden.

 

Soviel vorweg: Wir sind allesamt Menschen, die ihre katholische Kirche lieben und die in ihr ihre Heimat haben und behalten wollen. Deshalb setzen wir uns ein, weil wir nicht glauben können und glauben wollen, dass die Sendung Christi sich in an den Menschen vorbei geplanten Strukturen sowie in Kirchenmännern widerspiegelt, die nur ihre Interessen im Blick haben. Wie bitter notwendig das Engagement und die Mitsprache von Nicht-Klerikern sind, zeigen der Umgang mit den zahllosen Missbrauchs-Skandalen sowie aktuell die Vorgänge im Bistum Limburg.

 

Was wollen wir?

Wir verstehen uns als mündige Christen, die ihre Kirche mitgestalten wollen. Deshalb haben wir uns nach Ende unserer Ämter zur Initiative Katholiken im Burgviertel zusammengeschlossen, um die Menschen auch nach unserem Rücktritt offen und ehrlich zu informieren und um für Veränderungen einzutreten, die nicht irgendwelchen „Strukturen“ oder „Konzepten“ dienen, sondern einzig und allein den Menschen. Denn auf die kommt es ja wohl an.  Wir treten unter anderem (siehe unten) dafür ein, dass die katholische Kirche wieder eine offene, dialogfreudige Kirche wird, in der die Gläubigen als mündige Christen ernst genommen und gehört werden. Wir wenden uns gegen eine Kirche, die Seelsorger durch Manager ersetzt. Wir sind nicht gegen notwendige Strukturreformen, welche durch die Veränderungen der Kirche notwendig sind. Die Auseinandersetzungen u. a. mit Herrn Picken beruhen auf unserer Ablehnung seiner Methoden, die er anwendet und gegen seine zum Teil an den Tag gelegte Art, mit Menschen umzugehen. Nicht umsonst begannen die Auseinandersetzungen mit der Frage, ob die von ihm vorgesehenen Strukturen mit geltendem Recht vereinbar seien oder nicht.

Außerdem sind wir, nachdem die Initiative "Auch wir sind Gemeinde" sowie die Initiative aus der Südpfarrei ihre Arbeit eingestellt haben, die einzige unabhängige Gruppie­rung, die für und namens der Bad Godesberger Katholiken objektiv das Geschehen verfolgt und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine Stimme gibt.

 

Wir setzen uns ein für:

  1. Eine Kirche, die Priester (besonders auch Bischöfe) nicht überhöht und die erkennt, dass Priester berufen sind, in Demut die ersten Diener der Gemeinden zu sein. Für eine offene Kirche, die trotz klarer Ausrichtung die Fähigkeit hat, offen und in freiheitlichem christlichem Geist mit allen Menschen und mit den Veränderungen unserer Zeit umzugehen. Die Worte Papst Franziskus' bestärken uns in diesem Anliegen.
  2. Eine Gemeinde, die allen Menschen, gleich welcher Couleur, Heimat geben kann und will.
  3. Ein soziales Netzwerk, das besonders die wirklich Bedürftigen im Blick hat. Auch hier wissen wir uns mit unserem Papst verbunden.
  4. Eine Gemeindeleitung, die ehrlich mit den ihr anvertrauten Menschen umgeht.
  5. Gremien und einen Pfarrer, die der Wahrheit verpflichtet sind und die ihre Aufgabe nicht darin sehen, Andersdenkende auszuforschen, unter Druck zu setzen und Unrecht zu tun. (Die Parallelen mancher Vorgänge hier und andernorts, z. B. in Limburg, sind frappierend.)
  6. Einen Pfarrer, der mit Liebe und Fürsorge führt statt mit Druck, Angst und Wahrheitsferne und einen Pfarrer, der bescheiden IHM den Vortritt lässt und der nicht sich selbst zelebriert. Auch hier sei an die Worte und das Wirken Papst Franziskus' erinnert.

 

Machen Sie mit!

Wir laden Sie daher herzlich ein: Gestalten Sie unsere Seiten mit! Bringen Sie Ihre Meinung, Ihre Erfahrungen und Ihre Wünsche ein, geben Sie Ihren Gedanken Stimme! Denn gemeinsam sind wir stark! Wir sind die Gemeinde!

  

Herzlich

Ihr Team von „www.katholiken-im-burgviertel.de“