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Michael Schöne, Kessenich
01.09.2019
Zur heutigen Informationsveranstaltung bezüglich der Einrichtung von Sendungsräumen und dem zukünftigen Status der Elisabethkirchen-Gemeinde: Ich bin dort auf eine - hoffentlich nur scheinbare - Naivität gestoßen, die tatsächlich davon ausgeht, der STUPOR BONNENSIS im Münster werde sich die Südtstadt als neues Villenviertel entgehen lassen... Als seitens des PGR von "Sinusmillieus" und Affinitäten diesbezüglich zur Innenstadt die Rede war, drehte sich mir der Magen um. Eine Dame trat sehr couragiert auf und merkte an, dies sei als Argumentation nicht unbedingt christlich und es gehe doch um die Menschen als solche. Ein leicht praepotenter, wie ich finde, "Herr," warf ihr dann vor, die 'Moralkeule' unangemessener Weise zu schwingen. Das alles ließ mich ein wenig beklommen fühlen, ich selbst gehöre zu St. Nikolaus und bin leider dazu erzogen, zu schweigen, wo ich nichts zu sagen habe. Leider, wie gesagt; daher gebe ich dies hier zu Protokoll, nur um nicht gänzlich geschwiegen zu haben. Gott behüte nach seinem Willen die Bonner Kirche!
Christoph T. Bauerle
15.06.2018
An Frau Schleithoff
Sehr geehrte, liebe Frau Scheithoff!
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich auf Ihren Leserbrief antworte. Denn er enthält eindeutig beleidigende Inhalte. Dennoch antworte ich darauf, da wir Kritik – und sei sie unsachlich oder beleidigend – aushalten können.
„Demütigend“ ist ein Artikel, wenn er „beschämend, erniedrigend, schmachvoll“ ist (vgl. Duden, www.duden.de, Abfrage vom 15.06.2018). Beschämend ist nicht, was wir schreiben (das sind leider die Realitäten), sondern das, was hier im Namen Gottes getrieben wird. Was mit Menschen geschieht, die nicht der Meinung des von Ihnen so verehrten Pfarrers sind (die umfangreiche Dokumentation zu diesen Vorgängen können Sie auf den Seiten der Katholiken im Burgviertel nachlesen); dies sind alles Fakten, kein einziger davon ist erfunden, kein einziger erniedrigt, aber sie dokumentieren Erniedrigungen: Erniedrigend ist, was Ihr Pfarrer mit anderen Menschen tut oder tun lässt (siehe den Skandalfall; siehe den instrumentalisierten Fall Niklas usw. usf.) Selbst der Richter am Landgericht Bonn fand im „Niklas“-Prozess seinerzeit deutliche Worte. Und zur Erinnerung: Die Staatsanwaltschaft Bonn hat seinerzeit gegen Mitläufer Ihres Pfarrers wegen deren Untaten, die mit seinem Wissen erfolgten, ermittelt und Sanktionen gegen sie verhängt.
Neid auf diesen Pfarrer? Weshalb? Er könnte in der Tat viel Gutes bewirken und manche seiner Ideen sind gut; das haben wir immer betont. Nur, wenn die Umsetzung dann über Menschen hinweggeht, wenn sie nur die „Prominenten“ in den Blick nimmt (wie heute beim großen Empfang auf der Godesberger Burg), dann ist der gute Gedanke bereits verloren, bevor er umgesetzt ist.
Eine Bemerkung dazu noch: Unser ehemaliger, verehrter Pfarrer der Gemeinde St. Marien war und ist ein Beispiel für einen Mann Gottes: Demütig und bescheiden; sich selbst immer zurücknehmend, sei es in der Öffentlichkeit, sei es in der Messe (seine Auffassung war: In der Messe stehe nicht ich im Vordergrund, sondern der HERR). Ihm wäre es nie in den Sinn gekommen, um ein 25jähriges Priesterjubiläum so ein Gewese zu machen, wie es jetzt inszeniert werden wird. Sorry, aber da kommen mir dann berechtigterweise Zweifel daran, ob es um IHN oder am Ende nur um ihn geht.
Und noch eine Richtigstellung: Wenn Sie annehmen, dass alle Katholiken Bad Godesbergs diesen Pfarrer lieben, dann sei daran erinnert, dass es viele gibt, die seine Methoden ablehnen. Wir wissen viel mehr, als wir veröffentlichen. Auch, um Menschen zu schützen (man muss sich vorstellen, dass dies hier notwendig ist), die auf das Wohlwollen dieses Pfarrers angewiesen sind. Fest steht: Tausende von Godesbergs Katholiken sind mit diesem Mann nicht glücklich und sie lieben ihn nicht. Vielmehr regiert augenscheinlich eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens. Ob das im Sinne Gottes ist?
Wir sind „traurige Miesepeter, neidisch, armselig und dumm“, wie Sie schreiben. Schön, dass Sie uns beleidigen; das spricht für sich. Als wir, die „Miesepeter“, in unserer Gemeinde noch aktiv waren, hatten wir Schwung und Freude in die Gemeinde am Burgviertel gebracht, die mittlerweile leider abhanden gekommen sind. Selbst das Pfarrzentrum, einst Ankerpunkt eines aktiven Gemeindelebens, ist zu einem sterilen, fast ausschließlich für „prominente“ Anlässe genutzten Gebäude herabgesunken, obwohl es doch Eigentum der Gemeinde und damit der hier lebenden Menschen ist.
Eine letzte Bemerkung: Wenn Sie sich die Mühe machen, unser Impressum zu lesen, dann wissen Sie, wer für die Artikel hier verantwortlich zeichnet, die nicht namentlich gekennzeichnet sind. Wir sind transparent und offen; wir schreiben nicht anonym. Und wir schicken keine Helfer/-innen als Sekundanten vor, um unsere Meinung kundzutun.
Also, liebe Frau Scheithoff, ein schöner Gruß aus der Hölle (denn da wähnen Sie uns ja schon) und viel Spaß bei der heutigen, der sonntäglichen und zahlreichen noch folgenden Inszenierungen wünscht Ihnen von Herzen
Ihr
Christoph T. Bauerle
Annemarie Schleithoff
(Freitag, 08. Juni 2018)
An den anonymen Schreiber des Burgviertels,
wer auch immer diese demütigenden Komentare über unseren Pfarrer Dr.Wolfgang Picken abgibt, dem möchte ich sagen, es ist eine Schande so etwas ins Internet zu stellen. Sie beanstanden die Planung zur Feier des 25jährigen Priesterjubiläums unseres Pfarrers. Wir feuen uns darauf , denn der Dank für sein großartiges und ideenreiches Wirken kann nicht groß genug sein !!
Sie ärgern sich darüber, weil Ihnen das nicht zuteil wird . Neid, ein teuflisches Werkzeug.
Wir alle lieben unseren Pfarrer mit seiner göttlichen Berufung und Ausstrahlung, seiner tiefen Frömmigkeit, seiner Energie, Intelligenz und Stärke, seinen tiefgehenden Predigten und seinen meditativen Gottesdiensten. Es gäbe noch sooo viel an ihm zu loben!
Sie sind ein trauriger Miesepeter, neidisch, armselig und dumm.
Beschäftigen Sie sich besser mit der großzügigen Liebe Gottes, die trotz allem auch Ihnen zuteil wird. Gott wird Ihre beleidigenden Kommentare belächeln, bis Sie eines Tages zur Vernunft kommen und Ihr häßliches "Geschäft" beenden.
Es spricht nicht von Aufrichtigkeit, das alles ohne Namen zu schreiben und "die Katholiken des Burgviertels" vor zu schieben.
Annemarie Schleithoff
Irmgard R.
(Freitag, 01. September 2017)
Ein toller Artikel über Herrn Picken und seinen Zwang zur Selbstdarstellung (s. Beitrag hier vom 19.06.2017 unter "Aktuelles"). Seine unangenehme Außenwirkung wird mir des öfteren spontan von Gesprächspartnern bestätigt, die mit der Kirche entweder gar nicht oder sehr gut in Kontakt stehen, wenn ich nur den Namen erwähne. Das erstaunt mich doch immer wieder. Das Auftreten zeugt nicht von Demut, das ich bei einem Seelsorger erwarten würde. Voraussetzung für Demut ist der Mut, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.
Winfried Brinkmeier
(Freitag, 25. August 2017)
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei sende ich Ihnen meine Rezension des Buches „Von der Kirche missbraucht. Meine traumatischen Kindheit bei den Regensburger Domspatzen und der furchtbare Skandal“ von Alexander J. Probst.
s. unter folgendem Link: https://www.amazon.de/Von-Kirche-missbraucht-traumatische-Regensburger/dp/3742303368/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1503942592&sr=8-1&keywords=von+der+kirche+missbraucht
Winfried Brinkmeier
(Mittwoch, 19. Juli 2017)
Sehr geehrte Damen und Herren,
für Ihre Meinungsseite sende ich Ihnen folgende Pressemitteilung:
547 Opfer bei Domspatzen
Abschlussbericht in Regensburg zum Missbrauchsskandal
Bei den Regensburger Domspatzen haben r.-k. Priester und Lehrer über Jahrzehnte hinweg insgesamt 547 Buben Gewalt angetan, 67 Domspatzen sind sexuell missbraucht worden. Es gibt 49 Beschuldigte. Es handelt sich damit um einen der größten Gewalt- und Missbrauchsskandale der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Das geht aus dem Abschlussbericht des Rechtsanwalts Ulrich Weber hervor, den das Bistum Regensburg mit der Aufklärung der Vorfälle beauftragt hatte. Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum zwischen 1945 und den frühen Neunzigerjahren. Im Rahmen einer Pressekonferenz kritisierte Weber auch den früheren Chorleiter Georg Ratzinger, der offenbar Bescheid wusste, aber nichts gegen die systematische Gewalt unternahm...
...Auch Kardinal Müller, der von 2002 bis 2012 Bischof von Regensburg war, trage "klare Verantwortung" für die "Schwächen der Aufarbeitung" nach Bekanntwerden der ersten Missbrauchsfälle im Jahre 2010. Wenn Müller über den Skandal sprach, dann sprach er stets von "Einzelfällen", verteidigte sein Bistum als Opfer einer Kampagne. Viele Betroffene werfen ihm vor, die Vorfälle bei den Domspatzen ebenfalls vertuscht zu haben, um die Täter zu schützen.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19. Juli 2017)
Mit freundlichem Gruß
Winfried Brinkmeier
Winfried Brinkmeier
(Donnerstag, 06. Juli 2017)
Kardinal Joachim Meisner ist tot. Der frühere Erzbischof von Köln starb im Alter von 83 Jahren an seinem Urlaubsort in Bad Füssing. Er war einer der stockkonservativsten Priester des deutschen Episkopates; seine Auffassungen waren für viele bewusst in der heutigen Zeit lebende Christen manchmal nur schwer zu ertragen. Und doch hat er sich bemüht um seinen christlichen Glauben. Möge er in Frieden ruhen in der Hand des Allmächtigen. Beten wir für ihn.
Winfried Brinkmeier, Bonn-Friesdorf
Lutz Bergmann
(Sonntag, 25. Juni 2017)
Ein Leser hat es ja am 20.05. bereits vorausgesehen, das Spektakel, das sich Fronleichnam am Rhein zugetragen hat. In Ihrem Artikel bringen Sie die wesentlichen Dinge sehr gut auf den Punkt. Inzwischen hatte ich Gelegenheit, mit vielen Leuten aus der Gemeinde St. Marien und St. Servatius zu sprechen. Die Meinung ist einhellig: Hier wurde ein heiliges Fest entweiht, missbraucht und in die Niederungen politischer Propaganda gezogen. Sehr treffend auch Ihre Anmerkungen aus dem sehr lesenswerten Buch von Papst Benedikt, Der Geist der Liturgie (das ich jedem nur ans Herz legen kann, der mehr über die tiefe Innerlichkeit unserer katholischen Liturgie wissen möchte).
Wie lange müssen wir diesen Mann in Schwarz denn noch ertragen? Ist es nach diesen vielen Jahren nicht endlich genug? Augenscheinlich nicht, führt uns der Herr doch noch weiter durch dieses Tal der Tränen mit einem offensichtlich Gottlosen an der Spitze.
Was vielen in dieser Woche entgangen sein mag: Die groß angekündigte Versteigerung im Pfarrheim St. Marien (das kein Pfarrheim mehr ist, weil die Gemeinde und ihre Mitglieder es faktisch nicht mehr benutzen dürfen) nebst Online-Versteigerung wurde still und heimlich kassiert und auf das großartige „Gartenfest“ des Herrn Picken verlegt. Offensichtlich trieb den Herrn Pfarrer die Sorge um, dass nicht genügend Publikum zu diesem „einmaligen“ Event ins Pfarrheim käme. Ansonsten hätte er sich diesen Termin mitsamt serviler Berichterstattung des „General-Anzeiger“ sicherlich nicht entgehen lassen.
Kommentare
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„the show (must) go on II“
Im Bonner General-Anzeiger vom letzten Samstag stellt der Godesberger Pfarrer mal wieder sein Talent als Ghostwriter zur Schau. Diesmal wird die Großmutter von Niklas instrumentalisiert, um des Pfarrers Retourkutsche und seine Hetze gegen die Bonner Justiz zu verbreiten. Es ist nicht nachzuvollziehen, dass eine um ihren toten Sohn und Enkel trauernde Familie in dieser Weise fortwährend die Öffentlichkeit sucht. Der Pfarrer indes scheint hier keine Grenzen zu kennen. Wir können gespannt sein, wie die Berichterstattung über die Fronleichnamsprozession ausfällt. Eigentlich wissen wir es schon ....... -
Dem Kommentar von K.-A. Etzweiler kann ich nur beipflichten und
hinzufügen, dass unser allseits beliebter Herr Pfarrer in einem
Interview in einem Satz sagte, man solle die Familie nun erstmal in Ruhe
lassen und dass er auf Fronleichnam eine riesen Gedenkfeier veranstalten
will.
Unter „Familie in Ruhe lassen“ verstehe ich was anderes. Oder will
sich da wieder jemand schön ausgeleuchtet in Szene setzen und die
Medien springen natürlich sofort drauf an...
Ein Teufel, der Böses dabei denkt....... -
@ WB
So waren die kath. Minderheit in Deutschland und natürlich auch Woelki schon immer. Austeilen wo es nur geht, aber selber dann immer das arme Opfer sein....... -
„the show (must) go on“
Das letzte Plädoyer ist noch nicht vorgetragen und das Urteil im Fall des getöteten Niklas noch nicht gesprochen, schon setzt sich der Godesberger Pfarrer mit großformatigem Bild und subtiler Rhetorik wieder einmal selbst in Szene. Dabei versteckt er sich hinter dem vermeintlichen Mitteilungsbedürfnis einer leidgeprüften Mutter, um Stimmung gegen Staat und Justiz zu machen. Unterstützt wird diese Inszenierung durch den gefälligen Journalismus der Lokalredaktion des Bonner General-Anzeigers.
Im Gerichtsaal wurde von einer sakralen one-man-show eines Geistlichen gesprochen. Sie scheint in den Printmedien weiterzugehen. Ich hoffe, dass der Todestag von Niklas in angemessener Weise begangen wird und nicht wieder als Showbühne vor ausgesetztem Weihbischof von dem Pfarrer missbraucht wird. -
Zum geforderten Freispruch für den Angeklagten im Falle des Todes des Schülers Niklas in Bad Godesberg berichtet der General-Anzeiger in einem Artikel „Es gibt zwei mögliche Täter“. Danach beantragen sowohl der Staatsanwalt als auch der Verteidiger Freispruch für den Hauptangeklagten. Sein Verteidiger Martin Kretschmer gesteht den Ermittlern zu, durch das öffentliche Interesse an der Tat massiv unter Druck gestanden zu haben. Aber er warf ihnen auch schwere handwerkliche Fehler im Umgang mit den Zeugen vor. Laut Verteidiger sei der Tod des Sohnes für die Mutter eine Tragödie. Sie sei von anderen als Bühne für eigene Interessen genutzt worden - von Politikern und selbst einem Geistlichen für eine „sakrale One-Man-Show“. Wen der Verteidiger damit meint, ist offensichtlich. Diese Äußerung ist von öffentlichem Interesse und bedarf der weiteren Verbreitung, insbesondere in Bad Godesberg.
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Kardinal Woelki hat die Demonstration am 22. April 2017 gegen den Parteitag der AfD in Köln öffentlich unterstützt. Vollmundig wurde von den Veranstaltern vorher von 50.000 Teilnehmern gesprochen. Es kamen tatsächlich nur 5.000 depperte Demonstranten. Dank des Einsatzes von 4.000 Polizisten wurden gewalttätige Auseinandersetzungen verhindert; nach dem Desaster am Sylvesterabend 2015 wollte man sich kleine Blöße mehr geben. Damit hat man mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Gegen eine Partei, die sich aufgrund ihrer nervenden Machtkämpfe bereits im Sinkflug befindet. Die Gegendemonstranten verschaffen der AfD jetzt wieder die Möglichkeit, sich publikumswirksam als verfolgte Opfer darzustellen – dies bringt Wählerstimmen. Deswegen war der Aufruf auch des Kardinals politisch zweifelhaft. Solch ein Engagement hätte man sich gewünscht, als die schlimmen Verfehlungen seiner r.-k. Amtsbrüder an kleinen Jungen bekannt wurden. Dieser Aufruf jetzt war eine politische Dummheit, unterstützt von Gutmenschpopulisten, genährt von der Gier nach publizistischer Selbstdarstellung. Der Kardinal hätte besser geschwiegen!
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Alles nur Lippenbekenntnisse.
Woelki hat kein Problem Kapellen einzureißen, die aus dem vorletzem Jahrhundert stammen.
Was soll sich da wandeln? -
Ein freohes Neues Jahr allen Lesern von "Katholiken-im-burgviertel.de".
Frage: Was haben Picken und Pickel gemeinsam? Sie sind beide unangenehm. -
Ein kleiner Hinweis!
Ist die Ansicht des Clerus in Köln im Wandel?
Wer es nicht glaubt, kann den Fastenhirtenbrief unseres Erzbischofs 2016 mit Interesse und Erstaunen lesen.
https://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/erzbischof/dokumente/160210_fastenhirtenbrief_2016.pdf
Nehmen wir Ihn ernst! -
Frohes neues Jahr allen Katholiken im Burgviertel!
Das geht selbstverständlich auch an unseren Dechanten Wolfgang Picken! Sorry, Ex-Dechanten, also nur noch Wolle Picken. Also ein Katholik wie jeder andere in unserer Gemeinde......so soll eigentlich auch sein. -
Allen Beteiligten, die von Dechant Picken nichts halten, von ihm gemobbt oder ausgegrenzt wurden oder werden, ein frohes Fest!
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Der Weg für Picken ist frei.
http://www.bild.de/news/ausland/katholische-kirche/opus-dei-chef-stirbt-an-lungenentzuendung-49291258.bild.html -
Vor der Opferbebereitschaft Mechthild Ibald´s und dem solidarischen Rücktritt Herrn Schwalb´s kann man nur Hochachtung haben. Beide haben schon die Qualen bei der Auflösung des PGR u. KV. 2010 erlebt.
Was müssen sie für Feindseligkeiten ertragen haben. Papst Franziskus´s
Aufruf zu Toleranz, Nächstenliebe und Brüderlichkeit verhallt in der Pickendiktatur unbeachtet. Nochmals besten Dank! -
@ Freidenker
Erdogan?
Der Trump von Godesberg! -
„Wer schweigt, stimmt zu“
Letzte Woche las ich auf Seite 2 des „GA“ einen Artikel, der mich fatal an die Zustände der katholischen Kirche in Bad Godesberg erinnert: Dort sagt Steffi Brachtel, die sich mitten in Sachsen für Flüchtlinge einsetzt und dafür von Rechtsradikalen heftig attackiert wird, über das Schweigen der Menschen zu solchen Zuständen: „Wer schweigt, stimmt zu“.
Dieser Satz macht auf einfache Weise klar, dass jeder, der Unrecht sieht und sich diesem nicht aktiv in den Weg stellt, zumindest aber seine Ablehnung öffentlich äußert, sich des begangenen Unrechtes mitschuldig macht.
Mitschuldig also alle, die hier schweigen, die nicht ihre Stimme erheben gegen das, was man mit Frau Ibald vorhat: Sie aus dem Kirchausschuss St. Servatius zu drängen, nur weil sie es gewagt hat und weiterhin wagt (Danke dafür!), die zum Teil unhaltbaren Zustände der katholischen Kirche in Bad Godesberg unter Führung von Herrn Picken anzusprechen.
Nun gibt es aber nicht nur die Schweiger, sondern auch die aktiven „Mitgestalter“ dieses Unsinns: Da sitzen im Pfarrgemeinderat vorgeblich intelligente Leute; ich habe mir einmal die Mühe gemacht, die offizielle Homepage dazu zu besuchen: Da gibt es einen Herr Veit, pensionierter Generalarzt (das weiß ich von einem Gemeindemitglied), oder ein Herr Hober, Publizist und Geschäftsführer der APG in Bonn, einer angesehenen katholischen Einrichtung für diözesanübergreifende Medienarbeit (zu deren Mitgliedschaft im PGR s. http://www.kirche-im-burgviertel.de/ueber-uns/pfarrgemeinderat.html; zur APG s. deren Homepage). Wir wissen nicht, wie diese Herren (und die anderen Mitglieder des Pfarrgemeinderates) abgestimmt haben. Fakt ist aber, dass sich eine Mehrheit für die Unterdrückung freien Denkens in diesem Gremium gefunden hat. Das wurde im Kirchausschuss St. Servatius so gesagt und protokolliert. Da liegt die Vermutung nahe, dass beide Herren oder zumindest einer von ihnen diese Unterdrückung mitträgt. Und die anderen Mitglieder des Pfarrgemeinderates? Eine Frau Bobbenkamp, eine Frau Hill, ein Herr Köhne (wohl sehr, sehr konservativ, wie man mir sagte), weiter ein Herr Koll, eine Frau Marks, Frau Oberdorfer-Küsters, Frau Overkott und Frau Risse (die Liste aller PGR-Mitglieder finden Sie auf der offziellen Homepage von St. Marien und St. Servatius unter www. http://www.kirche-im-burgviertel.de/ueber-uns/pfarrgemeinderat.html). Alle beteiligt an dieser Mehrheitsbildung. Ich hoffe, dass dieser Beschluss nicht einstimmig oder „einmütig“ gefasst worden ist. Wo aber sind dann diejenigen, die dagegen gestimmt haben? Von keinem hört man öffentlich ein Wort der Ablehnung. Warum auch? Die Gremien sind ohnehin nur noch da, alles abzunicken, was Herr Picken „von oben“ dekretiert. Das hat Herr Schwalb in dankenswerter Offenheit hier offengelegt. Diejenigen im PGR, die anderer Meinung sind (sofern es die überhaupt gibt), halten (aus Feigheit?) den Mund und machen sich damit zu Mittätern.
Das Ganze spricht für sich: Gleichgeschaltete Gremien, wo man hinschaut. Einheitliche Meinungsbildung und öffentliche Äußerungen nur im Sinne dessen, der diesen ganzen Laden hier führt. Recep Tayyip Erdogan lässt grüßen ...
Ob Herr Picken schon heimlich Türkisch-Sprachunterricht nimmt? -
Wer ist so blöd und lässt sich noch zu einer PGR oder Kirchenvorstandswahl überreden?!! Wie mansieht, haben nur noch Picken-Jubler ohne eigene Meinung eine Chance. Wieder ein Beispiel für die Godesberger Diktatur. Man kann nur hoffen, daß die Godesberger Kirchen noch leerer werden, damit man in Köln aufwacht und endlich Konsequenzen zieht.
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"Flucht"
Laienmitarbeiter haben die Möglichkeit,ein honoriges Ehrenamt aufzugeben um gegen Intoleranz und diktatorische Verhaltenweisen ein Zeichen zu setzen.
Hauptamtliche können das nicht. Sie treten die Flucht an oder werden krank.
Für Unbequeme wird ein Weg gefunden, um sie in die Flucht zu schlagen. So wird auch P.Benard, der segensreich 3 Jahre als Kaplan gearbeitet hat, morgen sang- und klanglos das Rheinviertel verlassen. Die offizielle Version lautet: Sein Orden will ihn zurück. Insider wissen es anders. Sie nehmen voller Trauer die Manipulationen in unserer Pfarrei hin. Was muss noch geschehen? -
Leider muss ich allen, die mich letztes Jahr in den Kirchenvorstand Burgviertel gewählt haben, mitteilen, dass ich heute zurückgetreten bin. Zur näheren Begründung füge ich hier mein Rücktrittsschreiben an den Dechanten bei.
Ich bitte Alle um Verständnis für meine Entscheidung!
Guten Abend Herr Dechant Dr. Picken,
ich habe gehört das der PGR erklärt, dass eine Mitgliedschaft in einem Gremium der Pfarrei in Verbindung mit der Mitarbeit bei der Internetplattform "Katholiken im Burgviertel" unvereinbar sei. Ihrer Mail vom 25.10.2016 habe ich entnommen, dass Sie der gleichen Meinung sind.
Aus diesem Grund ist es mir eine Verpflichtung mein Amt als Mitglied des KV zu Verfügung stellen und mit sofortiger Wirkung meinen Rücktritt erklären.
Ich bin durch meine Erziehung von Jesuiten katholisch bzw. christlich geprägt. Ich kann und muss Kritik an der Kirche und an meiner Person tolerieren und muss mit Argumenten arbeiten, um Leute vom Gengenteil zu überzeugen. Wenn ich es nicht schaffe, Kritiker vom Gegenteil zu überzeugen, kann und muss ich damit leben. Intoleranz gegenüber Anderen hat in meinem Weltbild keinen Platz. Meineserachtens hat Intoleranz auch keinen Platz in der Kirche. Ausgrenzung ist für mich ein Zeichen der Intoleranz. Ich denke, wenn man die Bibel liest, erkennt man, wie oft Jesus gegen Intoleranz angetreten ist und sich über sie hinweg gesetzt hat.
An meine Kollegen des Kirchenvorstandes:
Ich hoffe, dass Sie meinen Argumenten folgen können und es tut mir außerordentlich leid meine Wähler zu enttäuschen. Es ist aber in den letzten Jahren von den Vorgängern im Amt des Kirchenvorstandes eingeleitet worden, dass dieses ehemals honorige Amt und das Gremium insgesamt zum Papiertiger geworden ist. Auch Sie werden in den nächsten Monaten diese Entwicklung durch die Abgabe von Kompetenzen weiter fortsetzen. Dadurch machen Sie sich selbst überflüssig und lassen die einzelne Kirchengemeinden im Stich. Die katholische Kirche muss Vorort präsent sein und immer ein offenes Ohr für Freude, Nöten und Sorgen haben. Nur so kann sie den Platz im Herzen der Menschen finden. Eine Verwaltung allein, hat noch nie auf Dauer die Menschen erreicht. Erst im Dorfleben wird Kirche anfaßbar und bleibt im Herzen der Menschen.
Ich werde weiter in meiner Kirchengemeinde aktiv sein und weiterhin Kritik an Dingen üben, die ich nicht nachvollziehen kann.
Mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen
Hans-Georg Schwalb -
M.S. kann ich nur beipflichten! Obwohl seit Jahren bekannt, hat Picken sich immer mit "Herr Dechant Dr. Picken" anreden lassen. Heute wieder im GA nachzulesen, zweimal als "Dechant Picken" zitiert. Wenn er das nicht gewollt hätte, stünde es auch nicht in der Zeitung, da er bestimmen kann, wie er angeredet und zitiert wird. Will er aber nicht. Nun, ab 1. Januar 2017 ist wenigstens mit diesem Unfug Schluss.
-
Noch nicht einmal im Tod lassen sie einen in Ruhe!
http://www.spiegel.de/panorama/vatikan-asche-verstorbener-muss-beigesetzt-werden-a-1118199.html
Das sind augenscheinlich die schlimmsten Probleme für die Sekte!
http://www.tagesschau.de/ausland/rom-vatikan-mc-donalds-101.html
Wo der Verein an die Macht kommt, ist Schluß mit der Toleranz! Man übt gerne Macht über seine "Schäfchen" aus......
"Die katholische Kirche in Polen mische sich in Angelegenheiten ein, die sie nichts angingen,......"
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/polen-proteste-frauen-abtreibung-gesetz-frauenrechte -
Der Nochdechant hat Kreide gefressen. Was seit 6 Jahren ein Paradox ist,die Personalunion von Dechant und leitendem Pfarrer, wird nun endlich beendet. Da er sich fügen muss, stellt Hr. Picken das
zustimmend als "Unsinn" dar.
Diese "Einsicht" kommt spät und überzeugt nicht, zumal er jahrelang die Machtposition des Dechanten ausgelebt hat. -
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat dazu aufgerufen, Rechtspopulisten und Wutbürgern entschieden entgegenzutreten. „Demokratie gedeiht nur in einem gemäßigten Klima“; schrieb der Erzbischof
für Stern-online. „Wir brauchen dringend eine Abrüstung überzogenen Selbstbewusstseins und anmaßender Herabwürdigung derer, die sich hochkomplexen Steuerungsaufgaben in Staat und Gesellschaft
widmen“… Wahres Christentum motiviere dagegen zum Gegenteil, nämlich zu Gelassenheit, Demut und Liebe, schrieb Ihro Gnaden. Ohne Sachkompetenz, geistige Anstrengung , Mäßigung und Respekt werde die
öffentliche Meinung immer mehr zum „Lärm, der entsteht, wenn die Leute mit ihren Brettern vor dem Kopf durcheinander rennen“, zitierte der Kardinal den Kulturphilosophen Egon Friedell. Dieses letzte
Zitat ist besonders apart.
Was wollte Hochwohlgeboren uns damit sagen? Ihr Armleuchter, hört auf, die bestehenden Institutionen und ihre Vertreter zu kritisieren. Ihr seid zu dumm dazu. Diese Autoritäten sind von Gott berufen
und tun schon ihre Bestes. Ihr seid nicht dazu berufen, sie zu kritisieren. Alle paar Jahre könnte ihr ein Kreuzchen auf einem Zettel machen und dann die von uns Ausgesuchten wählen (das ist leider
in einer Demokratie so; gottlob aber nicht bei Kirchens) und dann habt Ihr das Maul zu halten. Dies verlangen christliche Liebe, Glaube, Demut: Lasst uns nur machen, wir machen es schon gut. Wie gut
sie es machen, das sieht man schon allein daran, dass ein älterer Junggeselle zu Fragen von Ehe und Familie Stellung nimmt und den Nachzug von Flüchtlingsfamilien einfordert. Dies allein zeigt die
erzbischöfliche Kompetenz, an der nicht gezweifelt werden darf. Denn ein Erzbischof ist von Gott und an Gott darf nicht gezweifelt werden, Ihr Deppen!
Wem Gott gibt ein Amt, dem raubt er den Verstand. Wozu Kardinal Meisner, der Vorgänger von Woelki, dessen Sekretär der einige Jahre war, lange gebraucht hat, nämlich das Abrutschen in seine entrückte
klerikale Wert, verbunden mit seinen damals seltsamen öffentlichen Stellungnahmen, das scheint Herr Woelki heute schon in kurzer Zeit anzustreben. Diese Bemerkung des Kardinals Woelki ist ebenso
bedenkenswert wie seine Stellungnahmen eines älteren Junggesellen zu Ehe und Familie und seine Befürwortung eines Familiennachzuges bei Flüchtlingen, die politisch fatal ist. Und wie die Ablehnung
eines Rektors für eine katholische Fachhochschule, weil dieser geschieden ist. Klerikale Borniertheit scheint auch einen Herrn Woelki in kurzer Zeit einzuholen. -
... und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern ...
-
Abriß Markuskapelle:
Könnte Dechant Dr. Wolfgang Picken nicht die Markuskapelle in eine Moschee umwandeln lassen?
Wäre auf jeden Fall repräsentativer als die Hinterhofmoschee auf der Bonner Straße. Außerdem könnten dann unsere muslimischen Mitbürger nach dem Freitagsgebet direkt rüber in die neue Shisha-Bar im
Ännchen und sich ein Wasserpfeifchen genehmigen. -
- Nachgefragt
Das ist doch allgemein bekannt, dass er Mitglied der Opus Dei Sekte ist.
- Peter Kern
Mit Ihrer Meinung sind sie hier wohl ziemlich alleine.
Fragen Sie mal alle, die mit Ihm (mich eingeschlossen) schon ihre Probleme hatten. -
@ Peter Kern
Picken gehört ganz zweifellos zu "der ganz Großen"! lol -
@ Nachgefragt
Es wird schon etwas dran sein bzgl. Dechant Dr. Wolfgang Picken & Opus Dei, sonst würde Konrad Beikircher so etwas sicherlich nicht äußern. -
Die Gemeinde ist um Dr. Picken zu beneiden ,eine ungewöhnliche Persönlichkeit der kath. Kirche,eine Person ,die zu der ganz Großen der Kirche zählt.
-
Ist Dechant Dr. Wolfgang Picken Mitglied der Sekte Opus Dei?
"......Das etwa der Express den Pfarrer Wolfgang Picken „Bonn Camillo“ nennt, finde ich eine nicht richtige Interpretation von Don Camillo. Der ist mir zu frömmlerisch, und Don Camillo wäre niemals
Mitglied von Opus Dei. Dat jöw et ja nitt......."
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/vorgebirge-voreifel/swisttal/%E2%80%9EDon-Camillo-hat-meine-Kindheit-begleitet%E2%80%9C-article3308485.html -
Ist das noch normal?
Der hochwürdige Dechant Dr. Wolfgang Picken in der Presse, nur die letzten beiden Monate:
Presse 2016
Link zum Pressearchiv ...
Generalanzeiger am 22.06.2016
Mit dem Rad zum Sprachkurs Link zur GA Homepage
Bonner Rundschau am 13.06.2016
Warum ausgerechnet Bad Godesberg? Eine Stadt mit zwei Gesichtern Link zu rundschau-online.de
RP online am 11.06.2016
Der Macher und Tröster von Bonn Link zu rp-online.de
Generalanzeiger am 11.06.2016
Von der Pizzeria auf die Profibühne Link zur GA Homepage
Generalanzeiger am 11.06.2016
Stilles Gedenken an Niklas P. Link zur GA Homepage
Süddeutsche Zeitung am 08.06.2016
Es kracht am Rhein Link zur PDF-Datei
welt.de am 05.06.2016
Der Priester, der sich mit der Politik anlegt Link zu welt.de
faz.net am 04.06.2016
Gewalt liegt in der Luft Link zu faz.net
wdr.de am 26.05.2016
Fronleichnamsprozession zur Niklas-Gedenkstelle in Bonn Link zu wdr.de
Bild am 26.05.2016
Der Priester, der für den toten Niklas (17) kämpft Link zu bild.de
Express am 26.05.2016
Nach Tod von Niklas (†17) Dechant fordert: „Müssen den Finger in die Wunde legen” Link zu express.de
Generalanzeiger am 26.05.2016
1200 Teilnehmer bei Fronleichnamsprozession Link zur GA Homepage
Generalanzeiger am Mai 2016
Dossier zu Niklas Pöhler Link zur GA Homepage
Express am 22.05.2016
Berührende Trauerfeier für Niklas (†17) Dechant Picken spricht Bonn aus der Seele Link zu express.de
Bild am 21.05.2016
Nik P. (†17) wurde im weißen Sarg beerdigt Link zu bild.de
wdr.de am 21.05.2016
Öffentliche Trauerfeier für Niklas in Bonn Link zu wdr.de
welt.de am 21.05.2016
"Mama, ich bin einfach glücklich" Link zu welt.de
heute.de am 21.05.2016
Trauerfeier für 17-jährigen Niklas Link zu heute.de
Generalanzeiger am 21.05.2016
Dechant Picken: Der Trauer müssen Taten folgen Link zur GA Homepage
Generalanzeiger am 21.05.2016
Bewegende Trauerfeier für Niklas P. Link zur GA Homepage
Generalanzeiger am 18.05.2016
Picken und Stein-Lücke sprechen über Gewaltprävention Link zur GA Homepage
katholisch.de am 13.05.2016
„Das macht jeden sprachlos“ Link zu katholisch.de
Blickpunkt am 11.05.2016
Kirche feiert die Pfingstnacht Link zur PDF-Datei
Generalanzeiger am 09.05.2016
Im siebten Suppenhimmel Link zur GA Homepage
Generalanzeiger am 04.05.2016
Initiative freut sich über große Spendensumme Link zur GA Homepage
Blickpunkt am 04.05.2016
„Zusammen gehen“ Link zur PDF-Datei
Rheinzeitung am 02.05.2016
Knapp 1000 Pilger aus Bad Godesberg ziehen durch Andernach Link zur PDF-Datei
Andernach Aktuell 19/2016
Ein geistlicher Sturm auf Andernach Link zur PDF-Datei
Generalanzeiger am 02.05.2016
Knapp 1000 Katholiken pilgern nach Andernach Link zur GA Homepage -
In den vergangenen Wochen habe ich viel über Bad Godesberg und diesen Herrn Picken gelesen. Herr Picken scheint mittlerweile nicht nur der geistliche, sondern auch der politische Motor in Bad
Godesberg zu sein: Kein Thema, das er nicht mit seiner Kompetenz besetzt. Er besitzt augenscheinlich ein unbegrenztes Fachwissen, sieht gut aus und kann sich selbst toll in Szene setzen. Sei es im
Fernsehen, sei es in der Presse (fast alle großen Printmedien hatten ihn in ihrer Berichterstattung, jeweils mit einem faszinierenden Bild: Da posiert er an einem Baum, lächelt in seinem Wohnzimmer
in die Kamera oder sinniert mit weltentrücktem Blick, immer im feinen Zwirn). Viele sind von ihm offensichtlich fasziniert und finden toll, was er macht.
Bei nüchterner Betrachtung aus der Ferne, aus der ich auch auf diese Seite gestoßen bin, sehe ich das Ganze etwas nüchterner. Mir macht dieser Mann Sorgen, denn ich habe den Eindruck, dass er mehr
Schauspieler denn Priester ist. Sie haben das auf Ihrer Seite sehr gut beschrieben. Natürlich kann Kirche sich zu gesellschaftlichen Fragen äußern und soll dies auch tun. Was dieser Mann aber
betreibt, geht weit darüber hinaus. Er macht Lokalpolitik, kanzelt die Landesregierung ab und gibt vor, Rezepte für die Verhinderung von Jugendkriminalität zu haben. Ich habe mir die Mühe gemacht,
seine Seite im „Rheinviertel“ genauer zu studieren. Da stößt man auf 9 Referenten und Koordinatoren/-innen, die sich angabegemäß u. a. mit Jugendarbeit beschäftigen. Ich frage mich: Warum haben diese
Leute, deren Aufgabe es u. a. ist, mit Jugendlichen zu arbeiten, nicht den Täter, der Niklas P. ermordet hat, erreicht? Warum nicht den zweiten Verdächtigen, der jetzt gefasst wurde? Warum hat Herr
Picken mit all‘ seinem Charisma diese Leute ebenfalls nicht erreicht und muss stattdessen kluge Kommentare an die Politik und an die Presse abgeben? Das ist natürlich leichter, als harte Basisarbeit
mit schwierigen jungen Menschen zu leisten.
In Köln gibt es einen Pfarrer, der das hinbekommen hat und dessen Buch ich gelesen habe: Pfarrer Meurer. Zu ihm sollte Herr Picken einmal gehen und sich erkundigen, wie er seine vielen
Mitarbeiter/-innen und sich selbst besser als bisher zum Wohle der ganzen Gesellschaft und Bad Godesbergs einsetzen kann. -
Für wann hat Dechant Dr. Wolfgang Picken den Abriß der Markuskapelle geplant?
-
Auf jeden Fall schaut Dr. Wofgang Picken alias Bonn Camillo von seiner Ledercouch auf den Rhein, das durften wir seinem letztem Zeitungsartikel entnehmen.
Diese ganze Selbstbeweihräucherung, Inszenierung und selbstgeschriebene Zeitungsartikel gehen mir nur noch auf den Zwirn! -
@ Leon Turgau
Welche beiden Autos fährt der denn der so überaus bescheidene Herr Picken?
Etwa einen alten Fiat wie Papst Franziskus?
(Ironie off!) -
Interkommunion:
Frau Wiesmath scheint die Problematik nicht zu begreifen, verständlich, wenn man anscheinend damit aufwächst, dass man der einzig wahrhaftigen Kirche angehört und alles andere nur 2. Klasse
ist.
Hier geht es sicherlich nicht darum, dass die Protestanten so unheimlich gerne an der Katholen-Kummelion teilnehmen wollen, sondern eher um die Tatsache, dass sie zu dieser Veranstaltung eingeladen
werden, aber Herr Picken dann nicht den Arsch in der Hose hat und sie auch zu einer gemeinsamen Kommunion einlädt, so wie es z.B. in der Evangelischen Kirche üblich ist. (Wie z.B. am gestrigen
Sonntag zur 200 Jahrfeier der Evangelischen Gemeinde in Bonn)
Vielleicht wäre es besser, wenn sie sich um ihre Belange in Bergheim kümmern würde. -
"Pfarrer Picken kümmert sich um seine Schäfchen."
-
Sehr geehrte Frau Wiesmath,
zu Ihren Ausführungen auf meinen Brief wegen dieses Herrn Picken folgende Antwort: Ich echauffiere mich nicht über Herrn Picken. Schon weil er mir zu unbedeutend und lärmend ist, ein Schauspieler,
der immer im Mittelpunkt stehen muss. Und ich brauche mich nicht zu beruhigen. Sondern kritisiere ganz ruhig Herr Picken, den ich Priester für die rk Gemeinde von Bad Godesberg für grottenschlecht
halte. Z. B. weil er auf einer Fronleichnamsprozession öffentlich die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Kraft kritisiert und im selben Atemzug ausdrücklich deren politischen Konkurrenten
Laschet lobt. Unabhängig davon, dass ich Herrn Laschet nicht für den Ministerpräsidentenposten in NRW für geeignet halte, geht es gar nicht, wenn ein rk Priester den Konkurrenten einer amtierenden
Ministerpräsidentin in seiner Funktion als Priester öffentlich lobt Dies ist politische Parteinahme, die ein Priester tunlichst unterlassen sollte. Herr Picken spaltet, wo er als Priester vereinigen
sollte. Ich weiß nicht, ob Sie Ahnung von Politik haben – eher nicht, scheint mir. Herr Picken aber hat Ahnung und ist ja auch, wie Sie zu Recht bemerken, Politologe. Der weiß schon, dass ihm solche
eine Kritik nicht zusteht. In den 1950er Jahren haben noch die rk Herren in ihren Priestergewändern von der Kanzel die Wahl von CDU und CSU empfohlen. Wir waren alle froh, als dies dann gottlob
unterblieb, weil es nicht Aufgabe der Kirche ist, sich durch einseitige Stellungnahmen in die Politik einzumischen und dies die rk Kirche dann auch endlich eingesehen hat. Auch die rk Kirche lernt ja
manchmal hinzu. Deswegen kritisiere ich diesen Herrn Picken. Im Gegensatz zu Ihnen meine ich, dass Herr Picken nicht alles richtig, sondern leider viel falsch macht. Er begeht z. B. bewusst eine
Regelverletzung und agiert somit wie ein Politiker der AFD. Dabei bleibe ich und da er dies öffentlich tut, nehme ich mir das Recht, ihn deswegen öffentlich zu kritisieren. Ich mache dies fröhlich
und ausgeglichen. Weil ich das Gefühl habe, das Richtige zu tun. Godesberg braucht nicht Menschen, die an einem Strang ziehen. Und schon gar nicht an dem Strang des Herrn Picken. Godesberg braucht
kritische Mitmenschen, die sich längst überholte Regelverletzungen von verirrten Priestern nicht gefallen lassen. Und die ihre Kritik äußern. Immer wieder. Denn dies ist gut so.
Sie argumentieren ein wenig simpel, wenn Sie meinen, die Protestanten, die nun auch zur Kommunion gehen wollten, müssten konvertieren. Die altkatholische Kirche z. B. lädt alle Christen zur Kommunion
ein, gleich ob sie altkatholisch, römisch-katholisch oder evangelisch sind. Warum nicht? Kann es sein, dass Sie sehr antiquierte Ansichten von der Kommunion haben? Darüber sollten Sie einmal
nachdenken.
Noch eine persönliche Anmerkung: Wenn Sie nichts zu sagen haben, wenn Sie nicht auf Argumente eingehen wollen, sollten Sie keine Leserbriefe veröffentlichen. Sie können sie ja schreiben. Aber dann in
den Papierkorb werfen. Das wäre besser für Sie und für Andere. Stricken Sie doch stattdessen. Das beruhigt und tut gut.
Mit freundlichem Gruß
Winfried Brinkmeier -
Lieber Herr D.K. Ich kann Sie verstehen. Leider habe ich nicht Theologie studiert, um mit den richtigen Worten das zu erklären und habe deshalb auch Angst etwas Falsches zu sagen. Ich kann nur als
Laie versuchen zu erklären, warum das so ist. Ich empfinde es so, als würde es sich in den Kirchen um verschiedene Rituale handeln. Diese Rituale geben den Menschen Halt. Ich empfinde es als
überhaupt nicht schlimm, wenn Protestanten und Katholiken ihre eigenen Rituale haben. Man kennt es nur so, es war schon immer so und das beruhigt, eben so, als wenn Sie jeden Abend eine Kerze
anzünden. Das sind sehr festgefahrene Strukturen und ich vermute ( mit Sicherheit weiß ich es aber nicht ), dass
Pastor Picken sich da eventuell auch eine Erlaubnis
holen müsste. Wenn ein Polizist auf einmal die Mütze eines Piloten tragen würde, dann fänden wir das wahrscheinlich auch seltsam, oder die Stewardess ein Schwesternhäubchen. Viel wichtiger ist doch,
dass Herr Picken Euch eingeladen hat, dass Herr Ploch ja gesagt hat und dass Ihr alle gekommen seid. Deswegen bin ich auch stolz auf Euch. Ich habe nichts gegen die Protestanten, ganz im Gegenteil,
mein Großvater väterlicherseits war
evangelischer Pfarrer und alle seine Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert auch. Ich fühle mich beiden Religionen verbunden und schätze Vieles auch bei den Protestanten. Um Ihnen ein Beispiel zu nennen:
Ich lese sehr gerne die Losungen, das ist soviel ich weiß bei den Protestanten üblich. Dann mag ich aber auch die katholischen Kirchen, weil sie nicht so leer sind wie die protestantischen Kirchen,
weil man Kerzen anzünden kann und man Marienstatuen sehen kann. Wie soll Herr Pastor Picken denn diese Traditionen auf einmal aufbrechen? Seid deswegen bitte nicht enttäuscht. Die Kirchen sind doch
im Dialog, sonst wärt Ihr doch nicht zur Fronleichnamsprozession zusammen gekommen und da habt Ihr Euch doch sicherlich sehr verbunden gefühlt. Ich kenne das Problem mit den Taufpaten, ich hatte es
doch auch. Und jetzt sind wir auf der Suche nach Firmpaten für meine Tochter. Da haben wir dann einfach die katholische Oma eingetragen, den Opa konnten wir ja nicht nehmen, der ist ja Protestant.
Ich konnte leider nicht an der Fronleichnamsprozession teilnehmen, da ich zu weit weg wohne, aber ich habe gestern in der Dürener St.Anna-Kirche drei Kerzen angezündet. Die erste für Niklas und seine
Familie, die zweite für die evangelische und katholische Kirche und die dritte für die
Bad Godesberger. -
@ Frau Wiesmath
Herr Picken hat Protestanten zur Fromleichnamsprozession eingeladen, sieh GA und eigene HP.
Katholiken dürfen in der Evangelischen Kirche selbstverständlich am Abendmahl (Kommunion) teilnehmen. (Von kath. Seite wird dieses natürlich strengstens verboten!)
Dieses Recht würde ich als Protestant dann natürlich auch gerne in Anspruch nehmen, da ich ja von P. "eingeladen" wurde!
Ich darf ja noch nicht einmal das Patenamt für ein katholisches Kind übernehmen. Wenn ich mal daran denke, dass meine Ur-Urgroßeltern der armen kath. Minderheit in Preußen den Kölner Dom und andere
kath. Kirchen bezahlt haben, empfinde ich diese "Kirchengesetze" in der heutigen Zeit äußerst beschämdend für die K.K.
Zudem eben auch diese Aktion, Protestanten einladen, dann aber sich zur Frage der Kommunion für Protestanten (Abendmahl) nicht zu äußern. -
Also, wirklich, nein: Sie sind ja wirklich sehr echauffiert. Beruhigen Sie sich doch bitte mal. Herr Picken hat, so weit ich informiert bin, neben Theologie auch Politik und Philosophie studiert. Und
Philosophen sind bekanntlich Menschen, die sich Gedanken über den Zustand der Welt machen. Wenn ein Mensch nicht nur Theologe ist, sondern auch Politologe, dann ist es doch das Beste, was einer
Gemeinde passieren kann. Machen Sie doch mal die Augen auf; Pfarrer Picken kümmert sich um seine Schäfchen. Habe ich nicht vor einigen Tagen gelesen, dass 1300 Menschen zur Fronleichnamsprozession
erschienen sind? Das sind doch nicht gerade wenige. Ich fand es eine sehr nette Geste, dass
sich die Gemeinde von Pfarrer Ploch angeschlossen hat. Denn
Protestanten und Katholiken sind sich ziemlich ähnlich, sie haben aber einige kleine Unterschiede. Wenn die Protestanten nun auch zur Kommunion gehen wollen, dann müssen sie eben konvertieren.
Wenn Sie schreiben, dass Pfarrer Picken zu 50 Prozent eine zweifelhafte Figur ist, dann gruselt es mich. Da muss ich gleich an Mafia und Unterwelt denken; davon ist unser Pfarrer Dr. Picken sehr weit
von entfernt. Und ihn in die Nähe von Afd zu rücken, also wirklich. Herr Picken macht schon alles richtig. Seien Sie doch mal alle froh, dass Sie einen modernen Pfarrer haben, der nicht nur die Messe
liest, sondern auch politisch aktiv ist und die Probleme angeht. Und gerade er muss unbedingt mit am runden Tisch sitzen. Er ist doch als Dechant Vertreter der Kirche.
Ich sprach neulich mit einer Dame in der Stadt, in der ich wohne darüber, dass man Herrn Picken vorwirft, dass er die Presse bestellt. Die Dame antwortete mir: " Die Presse wäre auch so gekommen."
Das ist doch nichts Verwerfliches.
Würde die Presse nicht kommen, dann würde ich gar nicht erfahren, was in meiner Heimatstadt los ist. Wenn Sie gute Ideen haben, die die Wiederherstellung von Godesberg betreffen, damit es wieder zu
der Stadt wird, die es einmal war, dann formieren Se doch auch einen runden Tisch mit Pfarrer Picken. Dann können Sie alle gemeinsam beraten, wie Bad Godesberg wieder zu einem angenehmen Stadtteil
wird. Ihr solltet alle zusammenhalten, denn so sehe ich ein wenig schwarz für Eure Stadt. Dort sind einige zweifelhafte Figuren unterwegs, die ihr Unwesen treiben. Und dagegen müsst Ihr angehen, dass
Godesberg nicht zu einer Stadt wird, die von Terroristen und mafiaähnlich strukturierten Gruppierungen regiert wird. Denn die sind wirklich gefährlich. Also, haltet zusammen, ärgert Euch nicht
gegenseitig. Godesberg braucht nun Menschen, die an einem Strang ziehen. -
Liebe Mitmenschen,
es wurde in Godesberg ein Junge erschlagen, schrecklich. Ein anderer ist zu einem Totschläger geworden, ebenso schrecklich.Es stellt sich für mich als christlich gesinnte Frau, zudem Mutter von 2
Söhnen in ähnlichem Alter, die Frage, was ist zu tun? Für mich als Christ, Mensch, Mutter. Für uns als katholische Kirchengemeinde. Es ist mir zur Zeit unmöglich zu verstehen, wie selbst angesichts
einer solchen Katastrophe die Person von Herrn Picken weiterhin das Zentrum aller Überlegungen, Kritiken und Meinungsäußerungen auf dieser Website sein kann.
Wir Christen stehen für eine wunderbare Botschaft, die wir nicht aus den Händen geben dürfen, nämlich dass alles Liebevolle und Friedfertige letztlich stärker ist als Hass und Gewalt. Ich finde viele
Beiträge hier wirklich hasserfüllt. Über die Ursachen weiss ich nichts. Ich kenne die Zusammenhänge zu wenig. Aber so kommen wir als christliche Gemeinschaft nicht weiter. Und da braucht jetzt
niemand zu schreiben: Aber Herr Picken hat dies oder das getan. Das ist völlig egal. Es kommt doch immer nur darauf an, wie man selbst diesen Frieden umsetzt. Jeder einzelne. Ich sehne mich danach,
finde diese Zwistigkeiten innerhalb der Godesberger Gemeinden mittlerweile so schlimm, dass ich mir keinen Rat mehr weiss.
Herzliche Grüße
Inge Krusenotto -
@ Edgar
In der letzten Bild am Sonntag (BumS) erklärte uns Herr Picken, dass er bei einer Eucharistiefeier nicht nachfragen würde, ob jemand wiederverheiratet oder schwul ist. (Evangelische wurden nicht
genannt!)
Tolerant, wenn man bedenkt, dass ca. 2/3 der kath. Priester selber homosexuell veranlagt sind.
Im übrigen ist es für den Katholen-Verein ohnehin nur von belang, wenn Schwule sich auch noch sexuell betätigen. (Welch Sünde! lol) -
Der rk Dechant von Bad Godesberg Dr. Picken kritisierte auf der Fronleichnamsprozession die nordrhein–westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Dies ist für eine Fronleichnamsprozession
unüblich. Zudem sagte er: „Ich freue mich, dass Armin Laschet zu uns gekommen ist und ein Zeichen setzt.“ Dies geht gar nicht. Christoph T. Bauerle hat Recht mit seinem Leserbrief im General-Anzeiger
vom 28./29. Mai 2016, dass sich hier ein einzelner Mann in Szene setzt und die schrecklichen Ereignisse um den Tod von Niklas P. zur Selbstdarstellung und politischen Parteinahme nutzt. Dies steht
ihm nicht zu. Herr Picken ist zu fünfzig Prozent eine zweifelhafte Figur. Was kommt als Nächstes? Erneut ein Kanzelwort dieses verirrten Priesters, welche Partei die Gläubigen zu wählen haben? Man
hatte gedacht, dass diese Zeiten gottlob vorbei wären. Und auf Politiker, die sich aus durchsichtigen parteipolitischen Show-Gründen in Kirchenbänken die Knie wund rutschen, können wir gut und gerne
verzichten. Herr Laschet sollte seine Zeit eher dazu nutzen, sich Gedanken zu machen, wie er anvertraute Arbeiten von Studenten ordnungsgemäß durchführen lässt. Dechant Picken ist für einen Runden
Tisch über die Probleme in Bad Godesberg nicht geeignet. Der Kölner Erzbischof Woelki täte gut daran, Herrn Picken auf seine seelsorgerischen Aufgaben hinzuweisen und ihm allgemeine politische
Aussagen zu untersagen. Damit nicht noch mehr Menschen der Fronleichnamsprozession fern bleiben.
Im Übrigen verhält sich Herr Picken wie ein Politiker der AfD. Seine Nähe dazu ist nicht zu übersehen. Als Repräsentant einer Gruppe, die gesellschaftlich am Rande steht, weil sie zwischenzeitlich
Macht und Einfluss verloren hat, versucht er, mit gezielten Regelverletzungen, die zu den Handlungsweisen von Vorgestern gehören, öffentliche Aufmerksamkeit zu erringen, die er sonst nicht bekommen
würde.
Dieser Eintrag ist auch zu finden auf meiner Homepage wbrinkmeier.jimdo.com -
Lasst doch endlich Pfarrer Picken mal in Ruhe. Ich finde es beschämend wie haarspalterisch jede seiner Handlungen beobachtet und kommentiert werden. Da lese ich Kommentare zur Beerdigung von Niklas,
wie, es hätte ein Requiem gespielt werden müssen. Ein Requiem ist natürlich wunderschön, aber für einen jungen Menschen war der Rapper schon passender. Da beschweren sich andere über einen
Händchenhaltengottesdienst. Wie kann man es denn allen recht machen? Andere wieder machen sich über den weißen Sarg lustig. Wie soll man denn einem Kind sonst die letzte Ehre erweisen? Das sind doch
alles Nebensächlichkeiten. Es kommt doch wohl auf das Mitgefühl an. Hört doch endlich auf,Euch auf Kosten eines Pfarrers, der engagiert ist, zu profilieren. Wenigstens gehen die Kinder gerne in seine
Messen. Meine Schwester war Messdienerin unter Pater Linden und berichtet gelegentlich heute noch wie streng er war und dass die Kinder Angst vor ihm hatten. Darf ein Pfarrer nicht auf sein Äußeres
achten? Was ist daran verkehrt? Haben wir nicht alle Vorlieben für etwas? Isst der eine nicht gerne Kuchen, liebt der andere nicht schnelle Autos? Also, was soll das? Lasst den Mann doch mal in Ruhe.
Wenn er sich mit seinem Engagement nicht kümmert, wer soll es denn sonst tun? Er will alles daran setzen, dass Godesberg zu einem sicheren Ort wird. Mir kann es im Prinzip egal sein; ich wohne nicht
mehr in Godesberg und trotzdem freue ich mich für Euch, wenn Ihr ein besseres Leben habt. Was sind das auch für Meckereien, er hätte die Protestanten nicht zur Kommunion eingeladen? Seit wann gehen
die Protestanten zur Kommunion? Es gibt nun mal Katholiken und es gibt Protestanten. Vielleicht gibt es ja dann bald Protestantoliken, wenn man die Religionen vermischt. Lasst doch mal bitte die
Kirche im Dorf und seid nicht so arrogant mit Euren Kommentaren, denn Herr Picken kümmert sich, da könnt Ihr sicher sein. -
@D. K.
Ihre Haltung kann ich als Katholik sehr gut nachvollziehen, zumal auch Sie an die Anwesenheit des Herrn im Sakrament glauben.
Ein schönes Beispiel, wie es auch sein kann, habe ich kürzlich bei der Erstkommunion meines Neffen in Hannover erlebt: Dort lud der katholische Priester alle, die an die Anwesenheit des Herrn im
Sakrament glauben, zur Kommunion ein; evangelische wie katholische Christen. Echte Ökumene kann funktionieren. Nur nicht in Bad Godesberg. -
Fronleichnam:
Es ist schon seltsam, dass Herr Picken explizit Protestanten zur Fronleichnamsveranstaltung einlädt. Auf Nachfrage per E-mail, ob denn die Evangelischen auch an der Kommunion teilnehmen dürfen, kommt
dann aber keinerlei Reaktion.
Die Evangelischen werden also "eingeladen" und sollen sich dann aber als Christen 2. Klasse behandeln lassen?!
Sorry, auf die Ökumene kann ich verzichten! -
@Eva-Maria Loch
Wenn man sich aufregt darüber, dass hier über einen Pfarrer „hergezogen“ würde, dann möge man sich bitte vergegenwärtigen, was dieser Mann hier angerichtet hat. Um es deutlich zu sagen: Schöne Messen
kann jeder lesen. Wenn einer sich anderen Menschen gegenüber aber unchristlich und gemein aufführt, wie hier auf dieser Seite hinlänglich dokumentiert, dann frage ich mich, wie naiv man sein muss, um
dieser schönen Fassade noch Glauben zu schenken. Es wäre gut, würden sich diejenigen, die Herrn P so toll finden, gründlich informieren. Und zwar bei den Betroffenen. Aber das könnte natürlich
unbequeme Tatsachen ans Licht bringen, die man lieber nicht wissen will. Man möchte ja an seine schöne heile Welt glauben. Nur: So funktioniert das Leben nicht!
Aber zurück zum hier und jetzt: Selbst Fronleichnam hat dieser nunmehr wunderlicherweise wieder mit vollem Haupthaar ausgestattete Priester (Transplantate? Toupet?) für seine eitle Selbstdarstellung
missbraucht. Und er hat sich nicht geschämt, den Leib Christi ebenfalls zu missbrauchen und als Staffage für seine Selbstinszenierung zu gebrauchen. Als tief gläubiger Katholik kann ich mich nur
schaudernd abwenden und Gott, den Herrn, um Vergebung bitten!
Unser Heiliger Vater, den nicht nur ich sehr verehre, hat es auf den Punkt gebracht (liebe Redaktion, vielen Dank für den Abdruck dieser entlarvenden Passage aus der Rede des Heiligen Vaters!): Eitle
Selbstverliebtheit ist eine schwere Sünde, die einen zu einem „Armen“ macht, wie der Papst sagt. Dazu muss man sich diesen Mann nur einmal ansehen: Solariumgebräunt, die Haare neu gemacht (ich
vermute ja, dass das sogar ein Transplantat ist – welche Eitelkeit für einen Priester!), zwei Autos fahren usw. usf. Es sei ihm alles gegönnt. Dennoch denke ich, dass einem Nachfolger Christi mehr
Bescheidenheit und mehr Demut besser anstünde. Nähme er sich ein Beispiel an unserem Heiligen Vater, Bad Godesberg und seinen Menschen würde es besser gehen. -
Bad Godesberg ist für mich zur No-Go-Area geworden. Ob nun der tragische Fall Niklas, die Umtriebe der König-Fahd-Akademie, die LIES!-Koranverteilaktionen oder arabischer Medizintourismus mit
vollverschleierten Personen in der Öffentlichkeit. Extremistische Muslime und der Islam allgemein erobern immer mehr den öffentlichen Raum, während die Kirchen auf dem Rückzug sind und allenfalls
medienwirksam die Opfer dieser Entwicklung beklagen. Wer weiß, vielleicht ist in einigen Dekaden der Islam die vorherrschende Religion in Deutschland und Europa und das Christentum ausgestorben. Die
leeren Kirchen in Deutschland und zahlreichen Kirchenaustritte sprechen ja bereits Bände. Deutschland schafft sich ab bzw. die sog. Elite von Deutschland aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und
Kirchen! -
Es ist sehr beschämend,wie auf dieser Seite über den Pfarrer hergezogen wird. Anstatt über ihn in diesem Forum sich über Dr Picken zu äußern, sollten die Schreiber den Mut besitzen, diese Dinge ihm
persönlich zu sagen.***Wir haben schon mehrfach seine Gottesdienst besucht und sind immer ganz begeistert. -
Der Tod von Niklas ist für seine Familie ein erschütterndes Erlebnis.
Der Herr Dechant hat hier durchaus das Recht, über die Umstände des Todes nachzudenken. Er wirkt sehr telegen und von der Statur gleicht er dem schweizer Prälat Robert Mäder.
Wenn er aber auch nur einen Funken Liebe für den wahren katholischen Glauben besäße, würde er keinen unwürdigen nachkonziliaren Händchenhaltegottesdienst inszenieren, sondern eine würdiges Requiem in
Schwarz.
P.S. Einen 17-jährigen in einem weißen Sarg zu beerdigen ist genause unpassend wie im achten Monat in Weiß zu heiraten.