Leserbriefe
Auf dieser Seite stellen wir Leserbriefe dar, die vom Generalanzeiger nicht veröffentlich wurden (Dies ist keine wertende Aussage, sondern nur eine Feststellung). Die Autoren haben eingewilligt, diese hier zu veröffentlichen.
Leserbrief von Bernd Krahforst
Dieses Ereignis ist einmalig in der Kölner Kirchengeschichte. Beschämend finde ich es auch, mit welcher Kälte und Arroganz die Herren,
Leserbrief von Peter Becker
Sehr geehrte Frau Dr. Hagenberg-Miliu ,
Die Aussagen von Dechant Picken in Ihrem heutigen Artikel zum Rücktritt des Pfarrgemeinderates von St.Marien und St.Servatius haben mich erschüttert. Das ist der Originalton unserer „großen Wirtschaftsbosse“ wie Ackermann , Zumwinkel und Konsorten:
„Wir müssen unseren Betrieb optimieren um wirtschaftlicher arbeiten zu können . Dabei wird es zwangsläufig zu Konflikten kommen .Verluste beim Personal sind vorprogrammiert , tuen mir aber nicht wirklich leid . Diejenigen , die nicht mitmachen wollen , müssen sich halt anderweitig orientieren . Ein Neuanfang ohne diese ewig Gestrigen passt sowieso besser zu meinen neuen Zielen .“
Bravo Herr Dechant Picken ! So werden Sie mit offenen Armen im Club der Schönen und Reichen aufgenommen. Was für eine tolle Mischung: Ein absolutistischer (Kirchen)Fürst in Köln und sein Wirtschaftsmanager hier in Godesberg.
Wo bitte bleiben da die Wertevorstellungen unseres Glaubens ?
Es ist aber schön zu sehen, wie entlarvend die Aussagen in einer Auseinandersetzung sein können , und wie schnell die hehren Sonntagspredigten über Nächstenliebe zu den Akten gelegt werden .
Machen Sie so weiter Herr Dechant Picken! Sie werden es schon schaffen das Reich Gottes (oder was Sie dafür halten ) zu Tode zu rationalisieren. Und für die Zukunft viel Spaß in leeren Kirchen (Das senkt nochmals die Betriebskosten) .
Mit besten Grüßen
Peter Becker
Leserbrief von Wolfgang Heine
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte um Veröffentlichung meines Leserbriefes:
Die Äußerungen von Herrn Dechant Picken dem GA gegenüber anlässlich der
Demission des PGR St. Marien und St. Servatius haben leider erneut
erkennbar werden lassen, wie wenig er um Ausgleich und Aussöhung bemüht
zu sein scheint. Stattdessen scheinen sie von dem Motto getragen zu
sein: Wo gehobelt wird, fallen eben auch Späne. Schade für einen
führenden Seelsorger. Er mag andere Qualitäten haben.
Meines Erachtens ist der Dechant jedoch vor allem für den Rücktritt
verantwortlich (durch sein Tun, Unterlassen und seine Äußerungen in den
letzten Monaten, indem er dieses gewählte Gremium bzw. Mitglieder dessen
vielfach ignoriert, brüskiert und diffamiert hat; kein Wort des
Selbstzweifels oder der Selbstkritik).
Dass sich ehrenamtlich atktive überzeugte Christen zu diesem - in
negativer Hinsicht - einzigartigen Schritt gezwungen sahen, ist für die
Kirche eine Schande!
Die monatelangen Vermittlungsversuche des Weihbischoffs waren in meinen
Augen von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da sie sich letztlich wohl
nicht im Ergebnis gegen das führende Personal vor Ort und die
Grundsatzentscheidungen des Erzbistums richten durften.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Heine